Ostseekreuzfahrt

wir wollten mal was anderes ausprobieren und haben uns vor einiger Zeit dazu entschlossen eine Kreuzfahrt zu buchen. Wir entschieden uns für eine 7-tägige Ostseekreuzfahrt mit Start in Kiel. Zuvor hatten wir uns, nach Empfehlungen aus der Familie auf die Flotte von Mein Schiff (TUI) geeinigt.

Kiel

Nach der Anreise mit dem Flugzeug bis Hamburg und einer kurzen Fahrt mit dem Zug, kamen wir in Kiel an. Über Booking hatte ich ein Apartment Hotel, ganz in der Nähe des Cruise Terminals gefunden. Bis zum Start der Kreuzfahrt wollten wir noch ein paar Tage in Kiel verbringen, um ein wenig von unserem Alltagsstress runterzukommen, damit wir die Kreuzfahrt auch gänzlich genießen konnten.

Neben einem Ausflug nach Laboe, von dem ich euch weiter unten separat berichte, haben wir u.a. das Aquarium an der Promenade, die Schleuse am Nord-Ostseekanal, die Altstadt und das Schifffahrtsmuseum besucht. Im Aquarium gibt es fast täglich um 10:00 Uhr die Fütterung der Robben. Das Becken befindet sich im Außenbereich. Die Fütterung kann daher auch ohne den Besuch im Aquarium angeschaut werden. Der Eintritt ins Aquarium ist sehr günstig, zwar klein aber sehenswert und interessant.

Das Aquarium Geomar

https://www.aquarium-geomar.de

Nord-Ostsee-Kanal

https://www.wsa-nord-ostsee-kanal.wsv.de/Webs/WSA/WSA-Nord-Ostsee-Kanal/DE/1_Wasserstrasse/1_Nord-Ostsee-Kanal/a_Schleusen/1_Schleuse_Kiel-Holtenau/Schleusenanlage_Kiel-Holtenau_text.html

Peter Pane

https://peterpane.de/standorte/kiel/bootshafen

Tagesausflug nach Laboe

Bei angenehmen Wetter entschlossen wir uns mit dem Bus nach Laboe zu fahren, um uns dort das U-Boot anzuschauen und ein wenig am Strand spazieren zu gehen. Für ein günstiges Familien-Tagesticket fuhren wir mit dem Bus unweit unseres Hotels ca. 1 Stunde nach Laboe. Da wir recht früh losgefahren sind, war es in Laboe sehr ruhig. Am Strand gab es für die Kinder viel zu entdecken. Dass U-Boot und der Aussichtsturm waren nicht nur für die Kinder sehr interessant.

An der Ostsee darf natürlich ein ordentliches Fischbrötchen nicht fehlen. Auf der Promenade mussten wir auch nicht lange danach suchen. Zum Abschluss kauften wir noch ein Souvenir für unsere Sammlung und gönnten uns noch eine Rote Grütze mit Vanillesoße. Am frühen Nachmittag stiegen wir auf die Fähre zurück in Richtung Kiel. Die Fahrt mit der Fähre war ein kleiner Vorgeschmack auf die bevorstehende Kreuzfahrt.

Mein Schiff 1

Je näher die Abfahrt kam, desto aufgeregter wurden wir. In Kiel fuhren täglich große Fähren in den Hafen und legten wieder ab. Aber wir konnten uns nicht vorstellen, wie es dann tatsächlich ist. Am Freitag war es dann endlich soweit und wir gingen mit unseren Koffern zum Cruise Terminal und da stand es dann in seiner vollen Größe. Wir waren total beeindruckt. Die Abgabe der Koffer war unkompliziert und einfach. Alle wesentlichen Informationen hatten wir bereits vorab über die App und per Mail bekommen. Alles war gut organisiert und die Mitarbeiter waren sehr freundlich. Gegen 13:30 Uhr konnten wir dann endlich aufs Schiff. Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle und ein paar administrativen Erledigungen (es wurden Fotos von jeden Passagier gemacht, damit bei Landgängen und nach der Rückkehr auch die richtigen Passagiere wieder an Bord waren) war es endlich soweit. Anfangs waren wir etwas orientierungslos, aber unsere Begleiter kannten sich von einer früheren Fahrt bereits etwas aus. Gegen 15:00 Uhr konnten wir dann endlich auf unsere Kabine. Wir hatten eine Außenkabine für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Für eine Schiffskabine empfand ich sie als sehr geräumig. Zuvor hatten wir uns auch bereits mit der Getränkekarte an der Bar vertraut gemacht. Bis auf ein paar spezielle Restaurants und Bars war alles inklusive, sodass man sich eigentlich keine Gedanken machen musste und auch das kulinarische Angebot in vollen Zügen genießen konnte. Die gesamte Crew war super freundlich und hilfsbereit. Ein wirklich tolles Schiff.

Für Inspiration und Informationen könnt ihr direkt bei Mein Schiff nachschauen.

https://www.meinschiff.com/de/trips?gad_source=1&gad_campaignid=19712075517&gbraid=0AAAAADj6icRwoXuVt3AiHRJI9vIm-d555&gclid=EAIaIQobChMIjOvfhpijjwMV-bKDBx2kmzrkEAAYASAAEgJuuvD_BwE&selectedShips%5B%5D=MEINS1

Tallinn

Für Tallinn hatten wir keinen Landausflug gebucht, haben uns dann aber spontan für den Shuttlebus in die Stadt entschieden. Für 9€ pro Erwachsener und 6€ pro Kind war es relativ günstig, aber wer Lust und Laune hat kann sich das Geld auch sparen und zu Fuß gehen. Das Stadtzentrum ist leicht zu finden und es gibt neben ein paar schönen Aussichtspunkten einiges zu sehen. Nach einen Tipp von einem Reiseleiter legten wir einen kleinen Zwischenstopp im Pepersack ein.

Ein altertümliches Café mit angeschlossenem Restaurant. Die Mitarbeiterinnen waren in mittelalterlichen Trachten gekleidet und die Einrichtung war der Zeitepoche entsprechend. Es war ganz nett, mehr aber auch nicht. Der überdachte Markt am Bahnhof war eine Mischung aus Flohmarkt und Foodmarkt. Auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir hatten auf Grund der anstehenden sehr kurzen Überfahrt nach Helsinki sehr viel Zeit in Tallinn. Das entspannte den Tag ein bisschen.

Helsinki

In Helsinki mussten wir leider viel früher als am Vortag zurück aufs Schiff, daher war der Zeitplan etwas knackiger. Wir entschlossen uns daher für eine Hop On Hop Off Tour. Diese konnten wir über die App von Mein Schiff oder aber auch direkt vor Ort bei den Bussen buchen. Helsinki zog uns schon mehr in seinen Bann. Nach der ersten Runde mit dem Bus erkundeten wir die Stadt weiter zu Fuß. Für einen Überblick war die Fahrt mit dem Bus eine sehr gute Entscheidung.

Wie in jeder Destination galt es ein passendes Souvenir für unsere Sammlung zu finden. Für Helsinki hatte ich mir einen Mumin gewünscht. Vielleicht kennt der ein oder andere diese kleinen weißen Figuren (Mischung aus weißem Nilpferd und Marshmallow). Nach langer Suche und etlichen Shops habe ich dann auch etwas passendes gefunden.

Der Markt am Hafen war sehenswert und auch sehr köstlich. Immer auf der Suche nach landestypischen Leckereien wurde es dieses Mal ein Rentierburger und gebackene kleine Fische. Die Fische waren eine kurze Überwindung (ganzer kleiner Fisch mit Augen usw.), aber gar nicht mal so schlecht, wenn man Fisch mag.

Zum Abschluss des Landgangs haben wir sogar noch den Weihnachtsmann am Pier getroffen. Für die Kinder eine riesige Überraschung.

Stockholm

Das Vasa Museum

Das Vasa Museum war eines unserer Highlights auf der Reise. Die Tickets habe ich direkt online im Museum gebucht, da sie dort am günstigsten waren. Das Schiff ist sehr beeindruckend und sollte bei keinem Stockholm-Besuch fehlen. Auch für die Kinder war es total spannend.

https://www.vasamuseet.se/de

Gotland

Gotland ist eine wunderschöne Insel. Die Altstadt in Visby ist ein sehr idyllisches Fleckchen Erde. Stress scheint es hier nicht zu geben und das färbt sich auch auf die Besucher ab. Ein Muss in Visby ist das Eisgeschäft am Hafen. Mit täglich über 140 verschiedenen Sorten fiel die Entscheidung sichtlich schwer. 2-3 Kugeln sind bei der Größe schon eine Herausforderung. Preislich sehr sportlich, aber es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei.

Ein kurzes Schmunzeln zauberte uns die Entdeckung der Uppsala Universität ins Gesicht. Meine Tochter verwendet bei jedem Missgeschick das Wort „Upsi“, daher scheint mir diese Universität sehr geeignet für sie.

Ach in Bezug auf die landestypischen Köstlichkeiten wurden wir in einem kleinen Café in der Nähe des Einkaufzentrums fündig. Safran Pancake mit Sahne und einem Beerengelee von Beeren, die nur auf Gotland wachsen. Zugegebener Maßen eine sehr spezielle Speise, aber probieren sollte man diese Kreation auf jeden Fall.

Natürlich waren wir auch auf den Spuren von Pipi Langstrumpf und haben den berühmten Süßwarengeschäft einen Besuch abgestattet. Der Duft, wenn man den Laden betritt ist einfach unbeschreiblich und weckt viele Kindheitserinnerungen. Wie zu erwarten sind wir nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen.

An Bord

An Bord gab es jede Menge Dinge um sich die Abende und Seetage angenehm zu gestalten. Das Spa bietet eine Vielzahl an Massagen und Behandlungen, die auch kurzfristig gebucht werden können. Es gibt eine große Auswahl an Kursen und Landausflügen. Für die jüngeren Gäste gibt es den Kidsclub. Die Kinder werden je nach Alter in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Für die Kinder gibt es immer was zu tun und die Betreuer sind sehr nett und waren bei den Kindern sehr beliebt. Unsere Große wurde kurzerhand für einen Malkurs angemeldet (kostenpflichtig). Alle Bilder wurden am letzten Abend im Atelier ausgestellt und bei einer kleinen „Finisage“ den Gästen präsentiert. Anschließend konnten die Meisterwerke für die Reise verpackt und mitgenommen werden. Der Kleine nahm an einer Trainingseinheit vom FC St. Pauli (kostenpflichtig) teil und konnte seine Ballfertigkeiten verbessern. Zum Abschluss gab es am letzten Seetag ein kleines kostenloses Turnier, bei dem alle Teilnehmer eine Urkunde, einen Aufkleber und ein Schuhband erhielten. Der Kidsclub durfte am letzten Seetag sogar dem Kapitän einen Besuch auf der Brücke abstatten. Wobei die Meinungen, wer jetzt tatsächlich der Kapitän ist auseinander gingen. Die einen sagen, dass Kapitän Jan Schubert der Herr des Schiffes ist, die anderen sind der Meinung, dass Kapitän Sharky das Sagen hat.

Das Schiff

Zu beginn hatten wir bei der Orientierung so unsere Probleme. Allerdings gibt es über die App oder auch in Papierform an der Rezeption einen Deckplan. Zusätzlich sind bei allen Aufzügen Monitore, auf denen man alles nachschauen kann. Ansonsten ist auch alles ausgeschildert. Da die Kommunikation per Handy zeitweise nicht möglich war, empfiehlt es sich Zeiten und Treffpunkte zu vereinbaren, sofern man getrennte Wege geht. Den Kindern wurde am ersten Tag im Kidsclub gleich erklärt, wie sie die Telefon auf den Etage verwenden und wo sie im Notfall anrufen sollen.

Essen und Getränke

Es gibt ein großes Angebot an Bars und Restaurants. Die meisten Speisen und Getränke sind inklusive, sodass man sich an Bord keine Gedanken machen muss und alles zu jeder Zeit genießen kann. Für die Restaurants und Bars gibt es Öffnungszeiten. Es gibt aber auch das Tag- und Nach Restaurant und einige Bars, die rund um die Uhr geöffnet haben. Für Sushi und ein paar spezielle Cocktails muss man mit seiner Bordkarte bezahlen. Die Rechnung wird dann am Ende der Reise automatisch von der hinterlegten Kreditkarte abgebucht.

Die Kabine

Wir hatten eine Außenkabine in der 3. Etage. Ein großes Fenster bot uns eine gute Sicht auf die Wasseroberfläche. Bei starkem Seegang hätten wir die Wellen sogar berühren können, wenn man die Fenster öffnen könnte. Für eine Kabine auf einem Schiff war sie relativ geräumig und sehr gut ausgestattet. Die Kabinen wurden zwei Mal am Tag vom Housekeeping gereinigt. Am Vormittag wurden die Bettdecken kunstvoll gefaltet und angerichtet. Ich habe es versucht nachzumachen bin aber über den Maulwurfshügel nicht hinaus gekommen. Die Mitarbeiter waren überaus freundlich und hatten immer ein Lächeln im Gesicht. Die Kinder hatten Piratenbettwäsche und jeden Abend gab es eine Packung Einschlafgummibärchen.

Nach einem Landgang konnten wir sogar beobachten, wie die Crew die Rettungsbote testete. Im Notfall würde ich sagen, dass wir was falsch gemacht haben, wenn wir den Rettungsbooten aus der Kabine zuwinken. Aber es war ja nur eine Übung und nur für die Crew.

Fazit

Alles in Allem war der Urlaub sehr gelungen. Ich kann eine Kreuzfahrt mit Mein Schiff auf jeden Fall empfehlen und es wird wahrscheinlich auch nicht unsere letzte Kreuzfahrt bleiben. Es gibt noch einige, für uns sehr interessante Routen. Die Verpflegung war super und es gab reichlich Auswahl, auch wurde auf Allergien oder sonstigen persönliche Befindlichkeiten eingegangen. Natürlich gibt es auch auf solch einer Reise Menschen, die sich nicht zu benehmen wissen, aber das kann einem ja überall passieren und war zum Glück auch eher die Ausnahme. Wenn man nicht den Clubcharakter wie z.B. bei AIDA möchte oder braucht sollte man Mein Schiff unbedingt in Betracht ziehen. Preislich gab es zu AIDA auch keinen wirklichen Unterschied. Man sollte sich beim Preisvergleich unbedingt die Inklusivleistungen anschauen. Der Frühbucherbonus ist in diesem Fall auch nicht zu verachten, dabei kann man schon ein paar Hundert Euro sparen. Alternativ gibt es auch super Angebote für ganz spontane. Jeder wie er oder sie es am liebsten mag.

Ahoi und bis bald

Schnell nochmal nach London (Jänner 2025)

Schon nach kurzer Zeit war die Sehnsucht nach dieser tollen Stadt sehr groß, dabei war die letzte Reise noch gar nicht lange her. Da meine Zeit immer sehr knapp ist, wollte ich endlich mal wieder einen Shoppingtag einlegen. Da hatte mein Freund die Idee, warum nicht einfach in London shoppen? Gesagt getan. Also schauten wir nach einem geeigneten Datum und günstigen Flügen. Und siehe da wir hatten Glück und konnten für nicht mal 40€ pro Person einen Hin- und Rückflug nach London buchen. Dieses Mal wollten wir einen 1-Tagestrip ausprobieren und uns die Hotelkosten sparen.

Wir machten uns quasi mitten in der Nacht auf dem Weg zum Flughafen und flogen mit dem ersten Flieger nach London. In Gattwick angekommen führen wir wieder mit dem Zug in die Stadt. Unser erstes Ziel sollte die Battersea Power Station werden. Ein altes Kraftwerk, dass mittlerweile zu einer Shopping Mall umgebaut wurden und eine ganz besondere Attraktion zu bieten hat. Da wir aber wirklich sehr früh in der Stadt waren, machten wir noch einen kleinen Umweg zum Registry Office of Kensington and Chelsea. Da wir dieses Registry Office für unsere Hochzeit im nächsten Jahr ausgewählt hatten, wollten wir uns die Gegend kurz anschauen. Ich denke, dass wir uns richtig entschieden haben, aber das werden wir dann im nächsten Jahr sehen.

Zu Fuß machten wir uns dann auf den Weg zur Battersea Power Station. Entlang der Themse war es ein schöner Spaziergang. Ich war ein wenig irritiert von den motivierten Joggern in kurzer Hosen und kurzen T-Shirts bei ambitionierten minus 5 Grad. Wir wollte nur schnell ins Warme. Leider war die Battersea Power Station offen wie ein Scheunentor und entsprechend kalt zog es durch das Haus. Aber davon ließen wir uns nicht beeindrucken. Das Gebäude selbst war sehr imposant. Die Mischung aus Backsteinen und einer schwarzen Metallkonstruktion geben der Mall eine ganz besondere Atmosphäre.

In der Battersea Power Station gibt es zudem auch einen gläsernen Aufzug (Lift 109) mit einer unglaublichen Aussicht über London.

Lift 109 | Battersea Power Station

Die Preise sind je nach Paket nicht ganz günstig. Da wir uns zeitlich nicht binden wollten, haben wir uns für die any time Tickets entschieden. Diese liegen bei 24 Pfund pro Person.

Lift 109 | Tickets – Lift 109

Vor der Fahrt gibt es auf einer kleinen Ausstellungsfläche wichtige Informationen zum Gebäude bzw. zur früheren Verwendung. Anschließend schaut man sich in einer überschaubaren Gruppe einen kleinen Film an, bevor es dann einige Treppenstufen nach oben zum Aufzug geht.

Dann geht sie auch schon los die wilde Reise. Mit bunten Lichtern und Geräuschen untermalt fährt der Aufzug durch einen der 4 Schornsteine nach oben. Oben ploppt man dann, wie eine steckengebliebene Seifenblase aus dem Schornstein. Leider war das Wetter bei unserer Fahrt nicht ganz so toll. Die Aussicht war dennoch beeindruckend. Wir konnten im Aufzug herumlaufen, sodass man einen kompletten Rundumblick genießen konnte.

Nach ein paar Minuten ging es dann wieder nach unten. Sicherlich ein einmaliges Erlebnis, aber wie gesagt nicht ganz günstig.

Nach unserem Ausflug in luftige Höhen ging es dann zurück in die Mall. Schließlich hatten wir noch einen Shoppingtag vor uns. Die Mall war für einen Samstag sehr leer und daher für uns sehr angenehm. Wir waren relativ schnell erfolgreich, aber auch sehr schnell fertig mit der Mall.

Für einen kurzen Snack zog es uns natürlich in unser Lieblingspub. (The Anchor)

Bei einem Bier und einer Portion Mac & Cheese schmiedeten wir weitere Pläne. Kurzer Hand entschlossen wir uns etwas neues auszuprobieren und fuhren mit der U-Bahn nach Canary Warf. Wir hörten, dass es dort unter den Hochhäusern auch Malls geben soll. Als wir aus der U-Bahn kamen waren wir kurz orientierungslos und wussten nicht so recht wohin. Nach ein wenig suchen fanden wir dann den Eingang zur Mall. Im Nachhinein hätten wir es auch einfacher haben können, indem wir direkt von der U-Bahn in die Mall gegangen wären. Aber einfach kann jeder. Es gibt ein paar ganz interessante Geschäfte. War nett zu sehen, ist aber auch kein Muss. Ich war zu dieser Zeit auch schon sehr müde, da wir wirklich früh aufgestanden und schon viel gelaufen sind.

Am späten Nachmittag machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zum Flughafen. Der Tag war natürlich wieder ein absolutes Erlebnis. Allerdings hört es sich, in der Früh nach London zu fliegen und am Abend zurück in der Theorie besser an. Es war unheimlich anstrengend und würde ich so auch nicht wieder machen. Man sollte schon die Zeit und das Geld für eine Übernachtung einplanen. Bis zum nächsten Mal.